Vielleicht könnt Ihr Euch daran erinnern, dass es einen Lauf gibt, bei dem ich von Anfang an am Start war. Dies ist der Dresdner Nachtlauf, der dieses Jahr bereits zum 13. Mal stattfinden sollte. Termin war in diesem Jahr Samstag, der 20. August.

Freitagvormittag fuhr ich mit dem Flixbus nach Dresden und bezog wieder mein Zimmer im zentral gelegenen ibis Budget in der Altmarktgalerie.

Am Nachmittag traf ich mich mit der lieben Laura vom parkrun Dresden bei der Startnummernausgabe bei SportScheck in der Altmarktgalerie. Ich hatte mich wie immer für die längere Distanz (11,8 km) entschieden und dafür 29€ bezahlt. Leider gab es außer der Startnummer nur eine große Einkaufstüte mit nur minimalem Inhalt.

In diesem Jahr fand dann zum Glück auch wieder das Stadtfest statt und ich schaute mir am Freitagabend ein Double von Udo Lindenberg an.

Fast den kompletten Samstag gab es dann Regen und bis auf ein wenig Shopping, habe ich nicht wirklich viel gemacht. Ich war mir auch bis kurz vor dem Laufstart unsicher, ob ich überhaupt an den Start gehe. Der war für 20 Uhr angesagt und sollte an der Elbe an der Carolabrücke stattfinden.

Halb 8 begab ich mich dann im Regen zum Startbereich und hoffe darauf dass der Regen nachlassen würde. Leider war das beim Start um 20 Uhr noch nicht der Fall. Aber dadurch war es von den Temperaturen her ganz gut zu laufen. Das Starterfeld war recht übersichtlich. Knapp unter 900 Teilnehmende waren es – auf jeden Fall viel weniger als in den Zeiten vor Corona.

Wir liefen dann bald flussaufwärts an der Elbe zum Blauen Wunder. Dort waren dann die 5 km erreicht, die ich in unter 31 min schaffte. Dieses Jahr sollte es jedoch erstmalig nicht über das Blaue Wunder auf die andere Elbseite gehen, sondern auf derselben Seite wieder zurück. Auf die andere Elbseite ging es dann erst über die Waldschlösschenbrücke. War cool, dass ich damit auch endlich einmal die Gelegenheit hatte über diese Brücke zu laufen.

Wie in den Vorjahren hatte ich nicht wirklich für diesen Lauf trainiert und meine längste Strecke in der Vorbereitung waren nur knapp über 5 km gewesen. Aber zum Glück lief alles gut. Auch mein Knie machte sich nur kurz zwischendurch und dann auf dem letzten Kilometer noch einmal bemerkbar. Bei diesem Lauf habe ich ja schon häufiger Kniebeschwerden gehabt.

Von der Neustädter Elbseite liefen wir dann über die Albertbrücke zurück und das Ziel war wieder unterhalb der Carolabrücke. Unterwegs gab es übrigens zwei Getränkestationen und das hat bei diesem Wetter auch gereicht. Apropos Wetter – etwas nach der Hälfte hörte der Regen dann auch endlich auf!

Ich gab auf den letzten Metern zwar noch einmal alles, aber verfehlte leider die 1:15 h nur knapp und kam bei 1:15:03 h ins Ziel. Damit war ich aber immerhin mehr als 8 min schneller als im Vorjahr gewesen. Mit dieser Zeit belegte ich Platz 28 in meiner Altersklasse (von 42) und 313 (von 433) bei den Frauen.

Es gab wieder eine schicke Medaille und ich war froh trotz Regen meinen 13. Dresdner Nachtlauf absolviert zu haben. Im Ziel gab es auch wieder genügend Getränke und Obst.

Am Sonntag zeigte sich dann Dresden endlich einmal von seiner trockenen Seite und ich bummelte durch die Stadt. Am Abend war ich mit zwei Freundinnen noch bei Joel Brandenstein auf dem Stadtfest und am nächsten Morgen brachte mich der Flixbus zurück nach Dresden.

Fazit: Nicht ohne Grund bin ich schon zum 13. Mal beim Dresdner Nachtlauf mitgelaufen! Dieser Lauf macht immer wieder Spaß und Dresden kann man doch nicht oft genug besuchen! Dann bis 2023 in Dresden!

Es wurde einmal wieder Zeit für einen Laufwettkampf und das sollte dann die adidas Runners City Night auf dem Berliner Kurfürstendamm werden. Daran hatte ich bereits 9-mal teilgenommen und 2007, in meinem ersten Laufjahr, war dieser Lauf auch mein erster offizieller Wettkampf über die 5 km gewesen.

Darüber hinaus wollte ich meiner besten Freundin auch unbedingt ihren ersten Laufwettkampf ermöglichen. Das war ursprünglich bereits 2020 geplant, aber dann kam Corona dazwischen und aus unserer geplanten Reise nach Bratislava wurde nichts.

Ich meldete uns also Beide für die 5 km an (es war übrigens mein Geburtstagsgeschenk für sie) und der Preis ohne Zeitmessung betrug hierfür 15€.

Die Startunterlagen holten wir gemeinsam am Donnerstagnachmittag im adidas-Laden auf der Tauentzienstraße ab.

Diesmal gab es sogar eine gut gefüllte Startertüte und besonders toll fand ich die wiederverwendbare Flasche aus Zuckerrohr.

Bei der adidas Runners City Night werden zwei Distanzen angeboten – 5 km und 10 km. Außer meiner besten Freundin waren noch drei weitere Freundinnen am Start sowie der Mann der einen Freundin, der als Einziger unserer Gruppe die 10 km geplant hatte.

Wir trafen uns am Samstag, den 30. Juli, alle am Brunnen vor dem Europa-Center. Der Start für die 5 km war für 19:45 Uhr geplant.

Gegen halb 8 begaben wir uns in den Startblock. Mir schien es als ob es mehr Teilnehmende als im letzten Jahr gab. Damals musste man auch noch vorab einen Test ablegen und auch im Startbereich eine Maske tragen.

Ich hatte keinerlei Zeitziele und wollte einfach nur den Lauf genießen. Pünktlich um 19:45 Uhr ging es los. Auf den ersten Metern musste ich ziemlich viel überholen – ich hätte mich weiter vorn im Startblock einordnen sollen.

Die Strecke ist recht einfach erklärt – einmal auf dem Kurfürstendamm hin und zurück. Auf der ersten Hälfte war auch eine Wasserstation vorhanden, die ich aber nicht in Anspruch nahm. Alle aus unserer Gruppe liefen einzeln, da wir unterschiedliche Leistungsniveaus hatten.

Dafür, dass ich lange keine 5 km mehr auf Zeit gelaufen war, kam ich gut voran. Auf dem letzten Kilometer setzte ich mir das Ziel unter 31 min zu finishen und das war dann auch erfolgreich.

So nach und nach trafen dann auch alle aus unserer Gruppe ein. Auch meine beste Freundin hat ihren ersten Lauf gut geschafft und sagte, dass es nicht der letzte Lauf gewesen sein wird 🙂 Herzlichen Glückwunsch!

Nachdem ich dann die Medaille in Empfang genommen und mich am Getränkestand erfrischt hatte, machte ich mich auch auf den Weg nach Hause. War wieder ein schöner Lauf! Und der nächste Laufwettkampf steht schon im August in Dresden an 🙂

Fazit: Die 30. Auflage der adidas Runners City Night war wieder ein schönes Erlebnis! Ich kann diesen Lauf wirklich empfehlen – es macht echt Spaß in der Abenddämmerung auf dem Kudamm zu laufen.

Am Tierparklauf in Berlin hatte ich schon einige Male teilgenommen. Und dank meiner lieben Freundin Mandy sollte ich in diesem Jahr dazu endlich einmal wieder die Gelegenheit erhalten. Durch sie erhielt ich nämlich einen Freistart.

Der Lauf fand am 4. und 5. September statt. Ich hatte mich für die 5 km am Sonntag entschieden. Teilnehmen konnte jeder, der geimpft, genesen oder getestet war. Es gab auch noch 10 km und Kinderläufe im Angebot

Ich erhielt meine Startunterlagen von Mandy an der Startnummernausgabe vor dem Tierpark Friedrichsfelde. Mein Start sollte um 12 Uhr sein und es war perfektes Laufwetter.

Im Startblock musste Maske getragen werden, aber die konnte man dann nach dem Überqueren der Startlinie ablegen.

Ich hatte mir keine spezielle Zeit vorgenommen – ich wollte nur den Lauf genießen. Außerdem wusste ich, dass es bei diesem Lauf eng zugeht und da ich von hinten starten musste, machten bestimmte Zeitziele sowieso keinen Sinn.

Wir liefen eine große Runde im Tierpark und zwischendurch gab es eine Getränkestelle, die ich auch nutzte. Es war eine schöne Strecke und ich sah unterwegs auch ein paar Tiere.

Auf den letzten Metern gab ich noch etwas Gas und erreichte dann bei 31:19 min das Ziel. Mit dieser Zeit belegte ich Platz 109 von 255 Frauen und Platz 16 (von 31) in meiner Altersklasse.

Besonders toll fand ich dieses Jahr die Medaille 🙂

Fazit: Der Tierparklauf in Berlin ist immer wieder ein schöner Lauf in Berlin und enthalten in der Startgebühr ist auch der Eintritt für den Tierpark. Und die Medaillen lassen sich auch immer sehen.

Auf diesem Blog hier ist es ja recht ruhig geworden und der Grund hierfür ist natürlich Corona. Aber es gibt wieder etwas zu berichten und zwar stand der 12. Dresdner Nachtlauf an. Da ich bisher an jeder Auflage dieses Laufes teilgenommen hatte, wollte ich auch dieses Jahr wieder dabei sein.

Am Freitagvormittag fuhr ich mit dem Flixbus nach Dresden, wo ich mir für zwei Nächte ein Zimmer im ibis Budget gebucht hatte. Am Nachmittag traf ich eine alte Freundin und im Anschluss holte ich mir meine Startnummer bei SportScheck in der Altmarktgalerie ab. Von meinem lieben Lauffreund Dirk hatte ich den Startplatz erhalten und für 10 Euro konnte ich mich ummelden. Ich hatte mich natürlich wie immer für die längere Strecke, also 11,8 km, entschieden. Darüber hinaus waren 6,3 km und zwei Kinderläufe im Angebot.

Den Abend ließ ich dann mit zwei Freundinnen in einem neuen und sehr farbenfrohen niederländischen Restaurant in der Altstadt ausklingen. Das KOK van KOK ist definitiv einen Besuch – und Fotos – wert!

Am Samstagmorgen bin ich noch zu einer Coronateststelle, um einen Test abzulegen. Mit diesem Test bin ich dann noch einmal zur Startnummernausgabe und erhielt ein Armband.

Im Anschluss habe ich dann die unzähligen Stufen auf den Turm der Kreuzkirche erklommen und genoss den Blick auf Dresden von da oben. Danach bummelte ich noch durch die hübsche Innenstadt von Dresden: Frauenkirche, Brühlsche Terrasse, Semperoper und Zwinger.

Am Nachmittag gab es dann auch wieder die obligatorische Eierschecke und schließlich wurde es Zeit für den Nachtlauf. Der Start war für 20 Uhr angesetzt und vorab traf ich noch einige Leute, die ich durch den Parkrun in Dresden kenne.

Gemeinsam begaben wir uns dann alle zum Startbereich unterhalb der Carolabrücke. Im Startblock war natürlich Maskenpflicht.

Kurz nach 20 Uhr durften wir dann los. Mein einziges Ziel war Ankommen und den Lauf genießen. Dieser Lauf würde der längste Lauf in diesem Jahr für mich werden.

Wir liefen zunächst am Terrassenufer entlang und anschließend an der Elbe flussaufwärts bis zum Blauen Wunder. Kurz darauf waren die ersten 5 km geschafft und dafür brauchte ich unter 30 min. Kurz danach gab es zum Glück die erste Getränkestation, die ich dringend nötig hatte. Es waren noch über 20° C und ich war entsprechend durstig.

Über die Brücke zu laufen und zu wissen, dass es auf der anderen Elbseite dann wieder zurückgeht, war gut für den Kopf. Mittlerweile war es auch schon dunkel geworden und ab und an erhellten Schweinwerfer oder Flammentöpfe den Weg.

Ich fing dann auch mit kurzen Gehpausen an, denn so langsam machte sich meine linke Knieaußenseite bemerkbar. Diese Beschwerden hatte ich schon oft bei diesem Lauf.

Auf der Neustädter Elbseite näherten wir uns dann so langsam wieder der Altstadt und kurz vor der Albertbrücke gab es zum Glück noch einmal Wassser. Das Ziel befand sich auch unterhalb der Carolabrücke und ich erreichte es nach 1:23:32 h. Platz 51 von 57 in meiner Altersklasse und Platz 378 von 407 Damen. Damit war ich sehr zufrieden! Eine Medaille gab es natürlich auch wieder – ebenso wie Getränke und Obst.

Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus wieder zurück nach Berlin. Und ich hatte ziemlichen Muskelkater 🙂

Fazit: Auch diese Auflage des Dresdner Nachtlaufs war wieder toll und ich bin froh, dass er unter Coronabedingungen stattfinden konnte! 2022 bin ich sicherlich wieder dabei!

Verfasst von: Manu | November 27, 2020

Laufen in Zeiten von Corona oder der 11. Dresdner Nachtlauf

Es gibt einen Lauf, bei dem ich bisher von Anfang an dabei war. Das ist der Dresdner Nachtlauf, der in diesem Jahr bereits zum 11. Mal stattfinden sollte. Aber aufgrund von Corona sollte in diesem Jahr sowieso alles anderes werden – nicht nur beim Dresdner Nachtlauf.

Eigentlich hätte ich vor dem Dresdner Nachtlauf in diesem Jahr bereits an mindestens zwei anderen Laufwettkämpfen teilgenommen. Ich hatte mich für den Citylauf in Dresden und einen Lauf in Bratislava im April angemeldet. Beide wurden jedoch aufgrund von Corona abgesagt.

Der Dresdner Nachtlauf wurde zum ursprünglichen Termin im August auch abgesagt und auf Anfang Oktober verschoben. Eigentlich wäre ich dann auf Mallorca gewesen. Corona war jedoch auch hier der Grund, dass diese Reise dann nicht stattfand.

Somit konnte ich also meinen Wochenendausflug nach Dresden planen. Wobei ich noch bis kurz davor skeptisch war, ob der Lauf tatsächlich stattfinden würde.

Freitag traf ich am frühen Nachmittag in Dresden ein und holte mir die Startunterlagen in der Centrum-Galerie ab. Ich hatte mich wieder für die längere Strecke – in diesem Jahr 11,8 km – angemeldet. Ich hatte ja aufgrund der Abstandsregeln eine Schlange erwartet, aber im Endeffekt war ich die Einzige!

Den Samstag nutzte ich noch, um wieder einmal durch das wunderbare Dresden zu bummeln. Außerdem war meine Schwester mit ihrem Mann auch in der Stadt und eine Freundin aus Berlin ebenso.

Mit meinem Lauffreund Dirk machte ich mich dann am Abend auf den Weg zum Start. Anders als in den Vorjahren, befanden sich Start und Ziel diesmal am Terrassenufer. Im Gegensatz zu den Vorjahren war schon wesentlich weniger los. Und es fühlte sich fast unwirklich an, wirklich wieder bei einem Lauf starten zu können. Natürlich war im Start- und Zielbereich Maskenpflicht.

Halb 7 ertönte der Startschuss. Für mich sollten die fast 12 km die längste Strecke in diesem Jahr werden und ich hoffte, dass ich sie ohne Probleme überstehen würde. Daher ließ ich es ganz langsam angehen.

Das Wetter war für Anfang Oktober sehr mild und angenehm zum Laufen. Ich genoß die Stimmung und auch das Gefühl endlich einmal wieder beim einem Lauf am Start zu sein.

Die ersten 5 km lief ich sogar in unter 29 min und dann war schon bald die Wendemarke, das Blaue Wunder erreicht. Kurz davor gab es zum Glück auch den ersten Getränkepunkt.

Ich befürchtete, dass mir mein Knie (wie schon so oft bei diesem Lauf) wieder Probleme machen würde, aber das sollte dieses Jahr glücklicherweise nicht der Fall sein.

Mittlerweile war es schon dunkel geworden und ab und an gab es am Wegesrand Licht durch Fackeln und Scheinwerfer. Zum Glück gab es auch Musik, um für ein wenig Stimmung zu sorgen.

Als im Dunklen wieder die beleuchtete Silhouette von Dresden auftauchte, wusste ich, dass ich die fast 12 km ohne Probleme schaffen würde.

Mit 1:14:05 h traf ich dann im Ziel ein und belegte damit Platz 46 (von 78) in meiner Alterklasse. Damit war ich sehr zufrieden!

Im Anschluss war ich noch mit Familie und Freunden Pasta essen und auf unsere Erfolge anstoßen!

Fazit: Der Dresdner Nachtlauf ist immer wieder eine Reise wert! Ich bin froh, dass er dieses Jahr trotz Corona stattfand und somit mein einziger Laufwettkampf in 2020 war.

Verfasst von: Manu | August 31, 2019

Knieprobleme oder der 10. Dresdner Nachtlauf …

Mitte August steht ein Pflichttermin in meinem Laufkalender und zwar der Dresdner Nachtlauf. In diesem Jahr sollte er bereits zum zehnten Mal stattfinden. Und auch für mich würde es die zehnte Teilnahme werden. Der Dresdner Nachtlauf ist der einzige Lauf, an dem ich jedes Jahr seit der ersten Auflage teilnehme.

Donnerstagabend fuhrt ich mit dem Flixbus vom Alexanderbus in knapp drei Stunden nach Berlin. Gegen 20 Uhr traf ich in Dresden ein. Mein Domizil für das Wochenende sollte das ibis Budget am Altmarkt werden – praktisch, günstig, gut!

Am Freitagvormittag stand erst einmal shoppen auf dem Plan. Am Nachmittag traf dann Svea aus Berlin ein und wir holten in der Centrum-Galerie unsere Startunterlagen ab. Wir hatten uns Beide für die 13,8 km angemeldet. Darüber hinaus sind seit einigen Jahren auch 5 km im Angebot. Ich hatte 14 Euro Startgebühr bezahlt .Neben der Startnummer gab es diverse Flyer, ein Schaumbad sowie zum zehnjährigen Jubiläum einen Laufgürtel.

Danach trafen wir uns noch mit einer weiteren Freundin im Wilma Wunder am Altmarkt.

Für 20 Uhr war der Start auf der Wilsdrufer Straße angekündigt. Wir trafen uns vorher noch mit Hannah, Carsten und Jörg.

Wir versuchten uns relativ weit vorn im Startblock aufzustellen, denn die Startgasse ist schmal und man muss sonst relativ lange warten bis man los kann. Bei uns dauerte es dann trotzdemüber 5 Minuten.

Die Temperaturen von 23° C waren ideal zum laufen – in den Vorjahren war es ja immer sehr heiß gewesen. Nur mein Trainingszustand war nicht so ideal. Meine längste Distanz war in diesem Jahr 8 km gewesen!

Nach kurzer Zeit kamen wir auf dem Radweg an der Elbe an und von da aus ging es die ganze Zeit an der Elbe entlang. Ist eine echt schöne Strecke!

Ich war auch noch recht fix unterwegs und nachdem wir die Waldschlösschenbrücke passiert hatten, kam auch bald das Blaue Wunder in Sicht. Kurz dafür waren die 5 km erreicht, die ich in knapp unter 27 min geschafft hatte. Doch noch bevor ich das Blaue Wunder überqueren konnte, machte sich mein Knie bemerkbar. Ich bekam auf der linken Seite Knieschmerzen. Daher begann ich kleine Gehpausen einzulegen. Ich hatte Svea noch vor dem Lauf erzählt, dass ich bei diesem Lauf schon oft mit Knieproblemen zu kämpfen hatte. Aber ich hatte nicht auch heute damit gerechnet.

Auf der anderen Elbseite begann dann auch der schwierigere Abschnitt der Strecke mit Kopfsteinpflaster. Dort ging ich dann nur noch und die Schmerzen ließen durchgängiges Laufen auch sowieso nicht mehr zu.

Es war wie immer schön auf das beleuchtete Dresden im Dunklen zuzzulaufen. Leider konnte ich das aufgrund meiner Knieschmerzen aber nicht so wirklich genießen. Zumal dann auch noch Schmerzen auf der rechten Knieaußenseite auftraten.

Abgesehen von den Schmerzen wurde es dann also ein ganz gemütlicher Lauf mit vielen Gehpausen zwischendurch. Ich war froh als wir dann wieder in der Innenstadt waren und über die Brücke auf die andere Elbseite liefen.

Diesmal freute ich mich auch auf den Anstieg kurz vor dem Ziel. Denn erstens hatte ich noch viel Puste und zweitens war bergauf für meine Knie am besten. Ein Blick auf die Uhr zeigte, dass ich sogar noch unter 1:30 h finishen sollte und somit gab es doch einen kleinen Zielsprint. Im Endeffekt kam ich bei 1:28:59 h an und war damit unter diesen Umständen auch sehr happy. Und es war auch bei Weitem nicht meine langsamste Zeit bei diesem Lauf gewesen.

Ich holte mir noch meine Medaille ab – die Getränkestände ließ ich jedoch links liegen, da sie so voll waren. Nur eine Banane holte ich mir noch.

Im Hotel duschte ich mich und dann bin ich mit Hannah und Carsten auf das Stadtfest. Da sollte auf dem Theaterplatz Gestört aber geil spielen und die schauten wir uns an. Zufällig trafen wir dann auch noch Uli und Jörg.

Am Samstagmorgen fühlte ich mich wie nach einem Marathon. Die Beine und vor allem Knie taten noch sehr weh. Im Laufe des Tages wurde es jedoch zum Glück besser.

Am Nachmittag traf ich mich mit Katrin auf die obligatorische Eierschecke. Im Anschluss sah ich endlich ein Idol aus meiner Jugend live. IC Falkenberg spielte auf dem Theaterplatz.

Abends stand dann auch wieder Stadtfest mit Joris an, wo ich auch wieder Leute vom Parkrun traf.

Am Sonntagvormittag brachte mich das Flixbus leider schon wieder zurück nach Berlin. Die Zeit in Dresden war wieder viel zu schnell vorbei. Ich hoffe ich komme in diesem Jahr noch einmal nach Dresden!

Fazit: Der Dresdner Nachtlauf hat auch beim zehnten Mal nicht seine Faszination verloren! Ich lege diesen Lauf jedem ans Herz und er lässt sich außerdem ideal mit dem Stadtfest verbinden. 2020 bin ich auf jeden Fall in Dresden wieder dabei!

Es war einmal wieder Zeit für die Citynight in Berlin. Bereits achtmal hatte ich an dem Lauf auf derm Berliner Kudamm teilgenommen. Letztes Jahr war die Citynight ja wegen Unwetter kurz vor dem Start abgesagt worden.

Den Startplatz erhielt ich dieses Jahr von der AOK Nordost – vielen Dank noch einmal! Und mit dem gratis Code meldete ich mich dann wie immer für die 5 km an. Darüber hinaus können 10 km gelaufen werden oder man kann die Strecke auf Inlineskates bewältigen.

Am Samstagvormittag holte ich gemeinsam mit Heiko, der wieder extra nach Berlin angereist war, die Startunterlagen ab. Diese gab es diesmal bei Adidas. Das ging total schnell. Im Gegensatz zum letzten Jahr gab es jedoch außer der Startnummer nur noch einen Einkaufsbeutel.

Unser Lauf sollte am Samstagabend um 19:50 Uhr starten. Ich traf mich kurz nach 19 Uhr mit Anna, Steffen, Heiko und Raphaela vor dem Europa-Center. Die Zeit bis zum Start verging mit netten Gesprächen sehr schnell. Gegen halb 8 machten wir uns dann auf den Weg zum Startblock auf dem Kudamm.

Aus den Erfahrungen in den vergangenen Jahren wusste ich, dass es am besten ist, sich ganz weit vorn einzuordnen. Und das stellte sich auch wieder in diesem Jahr als eine gute Idee heraus! Denn als wir 19:50 Uhr auf die 5 km geschickt wurden, gab es selbst ganz vorn noch einige langsamere Teilnehmer.

Ich hatte mir kein bestimmtes Zeitziel gesetzt, wollte aber auf jeden Fall unter 30 min laufen. Da es zum Glück nicht so heiß wie oft in der Vergangenheit war, sollte das auch klappen. Ich sollte im Endeffekt auch an keinem der drei Getränkepunkte zugreifen müssen.

Zu Beginn lief ich noch mit Heiko, aber da konnte ich bald nicht mehr mithalten. So lief ich dann mein eigenes Tempo und war für meine Verhältnisse auch ganz gut unterwegs. Ich war froh als endlich die Wende kam und es wieder zurück zum Ziel ging. Vor allem der letzte Kilometer, als man schon das Ziel von weitem sah, war hart! Ich merkte, dass mir die schnellen Läufe fehlten. Den letzten Wettkampf war ich Ende April gelaufen!

Dennoch reichte es noch für einen kurzen Schlusssprint und bei 26:09 min erreichte ich das Ziel. Damit belegte ich Platz 75 (von 637) bei den Damen. Leider gibt es bei diesem Lauf keine Altersklassenplatzierung.

Wir trafen uns alle im Ziel wieder, wo es auch eine Urkunde und Medaille gab. Leider erhielten wir die falschen Medaillen und zwar die für die Inlineskater. Außerdem gab es Wasser und alkoholfreies Bier.

Kurz nachdem wir im Ziel waren, machten sich dann auch die 10-km-Läufer auf die Strecke.

Fazit: Die Citynight ist immer wieder ein schönes Erlebnis und ich werde sicherlich nächstes Jahr mein zehntes Mal dort laufen!

Verfasst von: Manu | Mai 12, 2019

parkrun-Liebe …

Parkrun Dresden

Auf dem Blog hier ist es still geworden, aber das bedeutet nicht, dass ich mit dem Laufen aufgehört habe. Ich habe mich nur etwas aus den Laufwettkämpfen zurückgezogen. Im letzten halben Jahr habe ich nur an zwei offiziellen Läufen teilgenommen: Im Oktober letzten Jahres in Palma de Mallorca und kürzlich im April in Dresden. Dennoch habe ich seitdem noch an weiteren Laufveranstaltungen teilgenommen. Diese sind aber alle Teil von parkrun.

Die ursprünglich englische Initiative fand Ende 2017 auch endlich nach Deutschland und seitdem finden jeden Samstag in mittlerweile 19 Standorten (u. a. Berlin, Hamburg, München, Hannover) wöchentliche parkruns statt. Der Start ist jeweils um 9 Uhr und die Teilnahme ist gratis. Es spielt auch keine Rolle, ob man Läufer, Walker oder Spaziergänger ist. Jeder kann daran teilnehmen! Und die Teilnahme kostet noch nicht einmal etwas. Im Gegenteil! Wenn Du Dich auf der parkrun-Website registrierst, dann erhältst Du nach jeder Teilnahme sogar Deine persönliche Zeit. Mit Deinem Barcode kannst Du dann auf der ganzen Welt ohne vorherige Anmeldung laufen.

Ich habe das erste Mal letztes Jahr im März an einem parkrun teilgenommen. Dafür hatte ich mir den parkrun in meiner Heimatstadt Berlin ausgewählt. In der Berliner Hasenheide lief ich das erste Mal die 5 km im Rahmen des parkruns. Ich fand das Konzept toll und nach einigen Teilnahmen meldete ich mich dann auch als Helferin. Denn der parkrun lebt davon, dass Menschen freiwillig ihre Hilfe anbieten. Ich habe mitterweile als Streckenposten, Barcodescanner und Schlussbegleitung den parkrun unterstützt. Darüber hinaus bin ich seit einigen Monaten verantwortlich für den Instagram-Account vom parkrun in der Hasenheide und für den Blog und Newsletter von parkrun Deutschland.

Um die Teilnehmer zu motivieren, winken übrigens als Ziel für die ersten 50 Teilnahmen ein T-Shirt. Als Helfer erhält man bereits nach 25 Einsätzen ein T-Shirt.

Mein Ziel für dieses Jahr sind zunächst erst einmal 30 Teilnahmen. Im April bestritt ich in Dresden meinen parkrun Nummer 21.

Insgesamt fünfmal bin ich bereits außerhalb Berlins bei einem parkrun gelaufen. In Deutschland waren das Nürnberg, Dresden und Hamburg. Im Ausland lief ich in Stettin und Poznan.

Die Teilnehmerfelder sind immer unterschiedlich groß. Das bisher kleinste Feld gab es einmal mit 20 und das bisher größte waren 250. Kleine Erfolge konnte ich auch schon verbuchen. Ich verbesserte zweimal meine Bestzeit über die 5 km, belegte einmal Platz 1 bei den Frauen und zweimal Platz 3.

Parkrun Dresden

Darüber hinaus lernt man durch parkrun total schnell Leute aus der ganzen Welt kennen. So lernte ich letztes Jahr beim parkrun in Berlin einen Läufer aus Poznan kennen, den ich im April in Poznan und Dresden erneut traf. Diese Reisen in Verbindung mit parkruns haben übrigens sogar schon ihren eigenen Begriff erhalten: parkrun-Tourismus!

Ich kann Euch den parkrun sehr ans Herz legen! Schaut auf der parkrun-Website nach dem nächsten Standort in Eurer Nähe und registriert Euch kostenlos!

Falls Ihr schon einmal an einem parkrun teilgenommen habt, wie waren Eure Erfahrungen? Wo seid Ihr gelaufen?

Es wurde wirklich einmal wieder Zeit, dass ich an einem offiziellen Laufwettkampf teilnehme! Das letzte Mal hatte ich im Oktober letzten Jahres in Palma de Mallorca an einem Lauf teilgenommen.

Bereits im März wollte ich eigentlich in meiner zweitliebsten Stadt Deutschlands am Dresdner Citylauf teilnehmen. Leider klappte es nicht und somit wurde die Laufpremiere für dieses Jahr auf April verschoben. Wie bereits in den letzten Jahren, melde ich mich für den Oberelbemarathon an. Und weil es sich bewährt hatte, wählte ich erneut die 5 km.

Donnerstagmittag fuhr ich mit dem Flixbus in knapp drei Stunden nach Dresden. Dort erwarteten mich Sonnenschein und Temperaturen von über 25 Grad. Diesmal hatte ich mir ein Zimmer im ibis Budget direkt am Altmarkt gebucht. Zentraler und auch günstiger geht kaum!

Dresden Zwinger

Nach einem kurzen Stadtbummel am Nachmittag, traf ich mich am Abend mit einer alten Freundin zum Plauschen im „Wilma Wunder“. Dieses Restaurant am Altmarkt kannte ich noch nicht, aber ich mochte es sofort!

Freitagmorgen nutzte ich das schöne Wetter und lief fast 6 km durch den Großen Garten. Alles blühte und war so schön grün – ein Traum!

Großer Garten Dresden

Am Nachmittag traf ich mich dann mit der lieben Katja und wir genossen leckere Pancakes im „Wilma Wunder“.

Der Samstag stand im Zeichen von Parkrun. Bereits im November hatte ich das erste Mal am Parkrun an der Elbe teilgenommen. Dieser findet jeden Samstag um 9 Uhr an der Pieschener Allee statt und die Teilnahme ist gratis.

Immerhin fand diesmal mit 33 Teilnehmerin ein neuer Teilnahmerekord statt! Sogar ein Lauffreund aus Poznan war extra angereist und darüber hinaus gab es Gäste aus Berlin und Hannover.

Parkrun Dresden

Es war leider nicht mehr so warm, aber die Temperaturen waren ideal zum Laufen. Die Strecke beim Parkrun ist schnell und führt ohne jegliche Höhenmeter an der Elbe entlang. Diesmal schauten uns sogar Schafe zu!

Parkrun Dresden

Ich lief 26:26 min und belegte damit Platz 4 bei den Damen und Platz 14 ingesamt. Im Anschluss gingen wir noch in ein Café (der gemeinsame Café-Besuch gehört beim Parkrun dazu) und plauderten noch nett. Ein toller Vormittag mit alten und neuen Bekannten!

Parkrun Dresden

Am Nachmittag traf auch meine Freundin Svea aus Berlin ein und gemeinsam gingen wir zur Laufmesse vom Oberelbemarathon. Diese fand im World-Trade-Center statt. Das ging alles total schnell. Für meine Teilnahme über die 5 km hatte ich übrigens 14 Euro bezahlt. Darüber hinaus waren noch 10 km, Halbmarathon und Marathon im Angebot. Inklusive sind die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie eine Portion Pasta nach dem Lauf.

Oberelbemarathon Dresden

Samstagnacht regnete es noch, aber am Sonntagmorgen war es glücklicherweise trocken. Ich traf mich mit Svea und Dirk und wir machten uns auf den Weg zum Start. Svea musste die Tram nehmen (sie wollte die 10 km laufen) und wir nahmen den Bus 62 zur Neubertstraße. Von da aus waren es nur noch wenige Meter bis zur Waldschlösschenbrücke. Das Problem war nur, dass es noch über eine halbe Stunde bis zum Start war und es an der Brücke ziemlich zog und kühl war. Daher liefen wir noch ein wenig in der Gegend dort herum bevor es um 9:10 Uhr auf die Strecke ging.

Oberelbemarathon Dresden

Ich wollte den Lauf schon recht schnell angehen, aber war mir nicht sicher, wie mir der fünfte Lauf in einer Woche so bekommen würde. Bisher war ich in diesem Jahr immer nur 1-2mal pro Woche gelaufen.

Die Temperaturen von etwa 10 Grad waren auf jeden Fall ideal zum Laufen. Weniger ideal war jedoch der Gegenwind, der die ganze Zeit von vorn blies. Wir liefen von der Waldschlösschenbrücke (bis auf die kurze Schleife zu Beginn) auch die ganze Zeit an der Elbe bis zu unserem Ziel im Heinz-Steyer-Stadion.

Unterwegs gab es zwei Verpflegungspunkte, aber die nahm ich diesmal nicht in Anspruch.

Oberelbemarathon Dresden

Das Laufen war mit dem Gegenwind schon sehr anstrengend und ich war froh, dass es für mich nur 5 km waren.

Kurz vor dem Heinz-Steyer-Stadion gab ich noch ein wenig Gas und bei 25:35 min kam ich schließlich ins Ziel. Das bedeutete Platz 27 (von 241) bei den Frauen und Platz 15 (von 184) in der Altersklasse, wobei in dieser Altersklasse alle Frauen ab 16 Jahren waren.

Oberelbemarathon

Dirk traf dann auch im Ziel ein und gemeinsam holten wir unsere Urkunden und die Portion Pasta. Eine Medaille gab es natürlich auch.

Dann musste ich zum Hotel zurück und gegen Mittag brachte mich Flixbus wohlbehalten wieder zurück nach Berlin.

Fazit: Der Oberelbemarathon ist ein super organisierter Lauf und die Strecke an der Elbe ist auch ein Highlight! Außerdem lässt sich der Lauf mit dem Parkrun am Tag davor ideal kombinieren!

Zu meinen Pflichtveranstaltungen im Oktober gehört der der Palma-de-Mallorca-Marathon. In diesem Jahr würde ich bereits zum siebten Mal über die 10 km an diesem Lauf teilnehmen.

Donnerstagabend flog ich mit Easyjet von Berlin-Tegel nach Mallorca. Die ersten Tage hatte ich wieder ein Zimmer im Hotel Java an der Playa de Palma gebucht. Dort hatte ich bereits im letzten Jahr übernachtet.

Erstmalig nahm ich dieses Jahr am kostenfreien Breakfast Run, der am Freitagmorgen in Palma stattfand teil. Gemeinsam mit Aljoscha und Heiko lief ich ganz entspannt 5 km am Meer entlang. Im Anschluss gab es Kaffee und Kuchen.

Danach holten wir unsere Startunterlagen unterhalb der Kathedrale ab. Außer der Startnummer befanden sich nur Flyer in der Startertüte. Aber in den 17 Euro Startgebühr waren freie Fahrt am Lauftag sowie Getränk und Snack auf der After-Race-Party enthalten. Den restlichen Tag genoss ich den Sonnenschein am Strand.

Samstag nutzte ich noch einmal für einen Ausflug nach Palma. Aber vorher war ich noch vier Kilometer an der Playa de Palma gelaufen.

Am Sonntag stand dann der Palma-de-Mallorca-Marathon an. Die Marathon- und Halbmarathonläufer gingen bereits um 9 Uhr an den Start. Bei mir war es erst 40 min später soweit. Etwa 3.000 Läuferinnen und Läufer machten sich daran die 10 km zu laufen. Start und Ziel waren wieder gegenüber der Kathedrale am Parque del Mar.

Wie in den Vorjahren war es wieder recht warm und ich hatte mir keinerlei Zeitziele gesetzt.

Die Strecke war unverändert zum Vorjahr – also 5 km bis hinter Porto Pi und denselben Weg zurück. Leider gab es diesmal kein Wasser in kleinen Flaschen sondern nur Becher. Das war schade!

Der Anstieg kurz vor der Hälfte der Strecke war wieder hart, aber dennoch schaffte ich die 5 km noch in einer 27er Zeit.

Auf dem Weg zurück gab es dann auch etwas Gegenwind, aber ich war mir sicher auf jeden Fall in unter einer Stunde zu finishen. Und es lief dann sogar so gut, dass ich in 54:33 min das Ziel erreichte. So schnell war ich bei diesem Lauf noch nie gewesen! Die Zeit bedeutet Platz 23 (von 278) in meiner Altersklasse.

Es gab wieder eine schicke Medaille und auch die Zielverpflegung war mit diversen Getränken und Snacks (Obst, Kuchen, Riegel) sehr gut.

Am Abend stand die Afterrace-Party im Megapark an. Freiwillig würde ich da ja nicht hingehen, aber mit den anderen hatte ich dann doch viel Spaß. Und im Anschluss waren wir noch lecker Tapas in der Bar Andaluz essen.

Im Gegensatz zu den Vorjahren reiste ich diesmal nicht am nächsten Tag ab sondern blieb noch zehn Tage auf Mallorca. Die verbrachte ich in einer Ferienwohnung in Ses Covetes direkt am Es Trenc Strand.

Die Tage dort waren traumhaft! Ich verbrachte sie mit Sonnenbaden, Schwimmen und Laufen.

Ich entdeckte neue Orte und Küstenabschnitte, wie Campos, Felantix, Colonia de Sant Jordi, Cala Figuera, Ses Salines und Santanyi.

Gelaufen bin ich am Es Trenc Strand sowie in Colonia de Sant Jordi. Und eine Wanderung gab es am Kap Punta Plana. Es waren wunderschöne Tage auf meiner Lieblingsinsel!

Fazit: Der Palma-de-Mallorca-Marathon bietet immer wieder die perfekte Gelegenheit noch einmal bei sommerlichen Temperaturen unter Palmen zu laufen! Den 13. Oktober 2019 habe ich mir schon einmal im Kalender notiert 🙂 Wen sehe ich dort auch?

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