Verfasst von: Manu | August 28, 2022

Aller guten Dinge sind Drei(zehn) oder der Dresdner Nachtlauf 2022 …

Vielleicht könnt Ihr Euch daran erinnern, dass es einen Lauf gibt, bei dem ich von Anfang an am Start war. Dies ist der Dresdner Nachtlauf, der dieses Jahr bereits zum 13. Mal stattfinden sollte. Termin war in diesem Jahr Samstag, der 20. August.

Freitagvormittag fuhr ich mit dem Flixbus nach Dresden und bezog wieder mein Zimmer im zentral gelegenen ibis Budget in der Altmarktgalerie.

Am Nachmittag traf ich mich mit der lieben Laura vom parkrun Dresden bei der Startnummernausgabe bei SportScheck in der Altmarktgalerie. Ich hatte mich wie immer für die längere Distanz (11,8 km) entschieden und dafür 29€ bezahlt. Leider gab es außer der Startnummer nur eine große Einkaufstüte mit nur minimalem Inhalt.

In diesem Jahr fand dann zum Glück auch wieder das Stadtfest statt und ich schaute mir am Freitagabend ein Double von Udo Lindenberg an.

Fast den kompletten Samstag gab es dann Regen und bis auf ein wenig Shopping, habe ich nicht wirklich viel gemacht. Ich war mir auch bis kurz vor dem Laufstart unsicher, ob ich überhaupt an den Start gehe. Der war für 20 Uhr angesagt und sollte an der Elbe an der Carolabrücke stattfinden.

Halb 8 begab ich mich dann im Regen zum Startbereich und hoffe darauf dass der Regen nachlassen würde. Leider war das beim Start um 20 Uhr noch nicht der Fall. Aber dadurch war es von den Temperaturen her ganz gut zu laufen. Das Starterfeld war recht übersichtlich. Knapp unter 900 Teilnehmende waren es – auf jeden Fall viel weniger als in den Zeiten vor Corona.

Wir liefen dann bald flussaufwärts an der Elbe zum Blauen Wunder. Dort waren dann die 5 km erreicht, die ich in unter 31 min schaffte. Dieses Jahr sollte es jedoch erstmalig nicht über das Blaue Wunder auf die andere Elbseite gehen, sondern auf derselben Seite wieder zurück. Auf die andere Elbseite ging es dann erst über die Waldschlösschenbrücke. War cool, dass ich damit auch endlich einmal die Gelegenheit hatte über diese Brücke zu laufen.

Wie in den Vorjahren hatte ich nicht wirklich für diesen Lauf trainiert und meine längste Strecke in der Vorbereitung waren nur knapp über 5 km gewesen. Aber zum Glück lief alles gut. Auch mein Knie machte sich nur kurz zwischendurch und dann auf dem letzten Kilometer noch einmal bemerkbar. Bei diesem Lauf habe ich ja schon häufiger Kniebeschwerden gehabt.

Von der Neustädter Elbseite liefen wir dann über die Albertbrücke zurück und das Ziel war wieder unterhalb der Carolabrücke. Unterwegs gab es übrigens zwei Getränkestationen und das hat bei diesem Wetter auch gereicht. Apropos Wetter – etwas nach der Hälfte hörte der Regen dann auch endlich auf!

Ich gab auf den letzten Metern zwar noch einmal alles, aber verfehlte leider die 1:15 h nur knapp und kam bei 1:15:03 h ins Ziel. Damit war ich aber immerhin mehr als 8 min schneller als im Vorjahr gewesen. Mit dieser Zeit belegte ich Platz 28 in meiner Altersklasse (von 42) und 313 (von 433) bei den Frauen.

Es gab wieder eine schicke Medaille und ich war froh trotz Regen meinen 13. Dresdner Nachtlauf absolviert zu haben. Im Ziel gab es auch wieder genügend Getränke und Obst.

Am Sonntag zeigte sich dann Dresden endlich einmal von seiner trockenen Seite und ich bummelte durch die Stadt. Am Abend war ich mit zwei Freundinnen noch bei Joel Brandenstein auf dem Stadtfest und am nächsten Morgen brachte mich der Flixbus zurück nach Dresden.

Fazit: Nicht ohne Grund bin ich schon zum 13. Mal beim Dresdner Nachtlauf mitgelaufen! Dieser Lauf macht immer wieder Spaß und Dresden kann man doch nicht oft genug besuchen! Dann bis 2023 in Dresden!


Antworten

  1. Klingt nach einem trotz Regens schönen Wochenende! Und die Zeit ist für wenig Training > 5 km doch super!

    • Vielen lieben Dank! 🙂


Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Kategorien