Verfasst von: Manu | Mai 13, 2018

Abendliches Sightseeing oder der Leipziger Nachtlauf …

Im letzten Jahr hatte ich das erste Mal am Leipziger Nachtlauf teilgenommen. Da es mir so super gefallen hatte, plante ich in diesem Jahr erneut die Teilnahme.

Aufgrund des Feier- und Brückentages in der Woche des Laufes, fuhr ich schon früher nach Sachsen. Zunächst führte es mich in meine alte Heimat nach Zittau. Dort besuchte ich meine Familie und alte Freunde.

Am Abend erlebte ich ein spektakuläres Feuerwerk beim Spectaculum in Zittau. Ein tolles Erlebnis!

Besonders schön war es wieder am Olbersdorfer See zu laufen. Ich liebe es dort einfach! Natur und Stille pur …

Am Feiertag war ich dann im Zittauer Gebirge und wanderte mit einer ehemaligen Klassenkameradin den Töpfer hoch. Wie sehr habe ich die Berge vermisst!

Freitag ging es dann schließlich weiter nach Leipzig. Am Abend traf ich einen alten Freund und es gab leckeren veganen Burger im Dhillons. Am nächsten Tag traf dann meine Schwester in Leipzig ein.

Zunächst einmal liefen wir zu einem Sportladen etwas außerhalb. Dort gab es die Startunterlagen für den Leipziger Nachtlauf. Ich hatte mich für die 5 km angemeldet und 19 Euro bezahlt. Außer einer Plastiktüte mit Flyern erhielt er jedoch nichts.

Den Nachmittag nutzen wir um Leipzig vom Wasser aus zu erkunden. Vom Stadthafen aus unternahmen wir eine Bootstour, die etwa eine Stunde dauerte. Das Wetter war perfekt und ich fand es voll spannend Leipzig mal aus einem ganz anderen Blickwinkel zu erleben.

Schließlich wurde es Zeit für den Nachtlauf. Der Start über die 5 km war für 20 Uhr geplant. Von unserem Hotel, den Intercity-Hotel, waren es nur wenige Minuten zu Fuß bis zum Start- und Zielareal. Dieses war auf dem Markt. Etwa 550 Läuferinnen und Läufer warteten auf den Startschuss, der dann auch pünktlich erfolgte.

Die 5 km führten auf einer Runde kreuz und quer durch die Innenstadt von Leipzig. Ich glaube es gibt keinen Lauf, bei dem ich soviel abbiegen musste 🙂

Da ich mich im Startblock leider etwas zu weit hinten eingereiht hatte, musste ich auf den ersten Metern ziemlich viel überholen. Das kostete mich etwas Kraft, denn es war ziemlich eng.

Ich war jedoch ganz flott unterwegs und hoffte meine beste 5-km-Zeit in diesem Jahr zu laufen.

Die Stimmung war auch super und durch das viele Abbiegen, verging die Zeit wie im Fluge. Auf dem letzten Kilometer wurde ich dann noch einmal richtig schnell. Bei 27:32 min erreichte ich das Ziel. Und dies wurde in der Tat meine schnellste Zeit über die 5 km in diesem Jahr. Bei den Frauen belegte ich Platz 55 (von 317) und in der Altersklasse sogar Platz 2 (von 32). Damit war ich sehr zufrieden!

Eine Medaille gab es natürlich auch – diesmal in Schwarz und etwas anderem Design.

Nachdem ich mich noch mit Apfelsaftschorle und Obst im Ziel gestärkt hatte, ging es zurück zum Hotel. Währenddessen drehten die 10-km-Läufer noch ihre Runden.

Den Abend ließen wir dann noch mit Dani bei leckerem Wein ausklingen.

Fazit: Der Leipziger Nachtlauf ist definitiv eine Empfehlung und Leipzig ist sowieso eine Reise wert!

PS: Vielen Dank an Schnelle Beine für den tollen Schnappschuss vom Lauf!


Antworten

  1. Das ist ja wirklich eine Super-Zeit. Glückwunsch! Auch zur Platzierung. Und Danke für die interessanten Fotos – wir wussten weder, dass es bei Zittau Berge gibt, noch, dass es in Leipzig Gondoliere gibt 🙂

    • Vielen Dank! So schnell war es auch wieder nicht. Letztes Jahr war ich ganze zwei Minuten schneller 😉 Und schön, dass Du durch den Blogpost etwas Neues lernen konntest 🙂

  2. Huhu,

    dein Fazit von der Veranstaltung kann ich absolut so bestätigen. Die Stimmung war echt klasse und der Lauf verging durch die viele Abwechslung wie im Flug. Besonders als es dann dunkel wurde und das Lichtspiel zu Geltung kam, war es doch mal was anderes. 🙂

    • Bei meinem Lauf war es ja noch relativ hell 🙂 Danke noch einmal für das Foto!


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