Verfasst von: Manu | Mai 17, 2016

Paddington Bär, Afternoon Tea und die Themse oder Race for the Kids 2016 in London …

Race for the kids London

Things are always happening to me. I’m that sort of bear.“ Diese Worte stammen von London’s berühmtesten Bären, Paddington Bär. Die bekannte Kinderbuchfigur von Michael Bond wurde nach dem Londoner Bahnhof Paddington benannt. Als großer Fan von Paddington wollte ich diesen wunderbaren Gesellen zu Pfingsten erneut besuchen. Doch nicht nur Paddington Bär war mein Ziel in London, sondern natürlich auch wieder ein Lauf. Am Charity-Lauf Race for the Kids wollte ich teilnehmen.

Freitagabend erreichten wir nach einem kurzen Flug mit British Airways den Flughafen London Heathrow. Dann noch eine Stunde mit der U-Bahn bis zum London Tower und schließlich erreichten wir unser Hotel, das Motel One Tower Hill.

Motel One London Tower Hill

In den Samstagmorgen starteten wir mit lecker Chia-Porridge bei Eat, einer Kette die wir bisher in London noch nicht wahrgenommen hatten. Auf jeden Fall empfehlenswert!

Mit der Tube fuhren wir dann zur Paddington Station. Dort konnte ich es kaum erwarten den süßen Paddington wiederzusehen! Vor einem Jahr hatten wir diesen einmaligen Bären dort das erste Mal besucht. Natürlich musste ein weiteres Foto mit Paddington sein. Enttäuscht war ich, dass der Paddington Shop wegen Umbauarbeiten geschlossen hatte. Aber es gab einen kleinen Stand, an dem ich ein neues Buch erstehen konnte.

Paddington Bear

Zu Fuß liefen wir dann durch den Hyde-Park zum Picadally Circus, wo wir wieder einen Abstecher bei Whole Foods machten. So einige Sachen wanderten dort in die Einkaufstüte und das Mittagessen nahmen wir dort ebenfalls zu uns. Sehr empfehlenswert!

St Pauls Cathedral

Schließlich ging es weiter vorbei an der St. Paul’s Cathedral Richtung Tower zu unserem Hotel.

Am späten Nachmittag spazierten wir schließlich noch an der Themse und der Tower Bridge entlang.

Tower Bridge

Sonntag war dann Lauftag. Wir hatten uns für den Charity-Lauf Race for the Kids angemeldet. Dieser Lauf wird vom Great Ormond Street Hospital veranstaltet, um Mittel für den Aus- und Umbau dieses Krankenhauses zu sammeln.

Wir fuhren mit der U-Bahn bis Stratford und liefen dann zum Queen Elizabeth Olympic Park. Von der Haltestelle war alles perfekt ausgeschildert und Helfer wiesen uns den Weg. 5 Kilometer wurden bei diesem Lauf angeboten und wir hatten umgerechnet 23 Euro dafür bezahlt. Als ausländische Läufer wurde uns das Starterpaket nicht vorab zugeschickt und somit mussten wir uns an die recht lange Schlange anstellen. Nach etwa 20 min Wartezeit hatten wir den Tisch erreicht und dann wurden wir doch tatsächlich Beide nicht in der Starterliste gefunden. Glücklicherweise hatte ich die Anmeldebestätigung dabei und somit erhielten wir doch recht schnell eine Startnummer sowie ein blaues Shirt. Eine Zeitmessung gab es bei diesem Lauf übrigens nicht.

Race for the Kids London

Bei der Anmeldung musste man angeben, ob man die 5 Kilometer laufen, joggen oder walken möchte. Wir wollten die Distanz natürlich laufen und durften somit in den ersten Startblock. Insgesamt gab es mehr als 7.500 Teilnehmer und somit war die Veranstaltung viel größer, wie wir vorher vermutet hatten.

Es ging pünktlich los und wir liefen ganz entspannt los. Wir mussten besonders zu Beginn ziemlich aufpassen, denn es waren viele Kinder dabei, die kreuz und quer liefen. Die Strecke führte durch den Olympischen Park vorbei am Olympiastadion. Hier war 2012 der Hauptveranstaltungsort der Olympischen Spiele in London. War schon toll dort laufen zu dürfen!

Race for the Kids

Neben dem Olympiastadion ist besonders der 115 Meter hohe Aussichtsturm ArcelorMittal Orbit das Highlight im Park.

Unterwegs waren ziemlich viele Schilder zu sehen. Diese wiesen einerseits den Weg, andererseits gab es witzige Motivationssprüche, wie „Touch here for more power.“ zu sehen.

Race for the Kids London

Zweimal konnte man sich unterwegs auch Wasserflaschen holen. Die Strecke war recht abwechslungsreich und die Zeit verging wie im Flug.

Race for the Kids

Ehe wir uns versahen waren die 5 Kilometer vorüber und bei knapp unter 26 Minuten erreichten wir das Ziel. Eine offizielle Zeitmessung gab es, wie bereits erwähnt, nicht.

Race for the Kids

Im Ziel erhielten wir ein Medaille und eine Finishertüte mit einem Getränk, einem Riegel sowie einem süßen Löwen.

Race for the Kids

Bis auf unsere fehlenden Namen in der Starterliste war das ein perfekt organisierter Lauf! Die Helfer waren super drauf und bedankten sich sogar noch beim Gehen für unsere Teilnahme. Wir haben gern dieses Charity Event unterstützt!

Den Nachmittag entspannten wir auf einem Schiff auf der Themse bei Afternoon Tea. 90 Minuten auf der Themse schippern und dabei lecker Sandwiches, Scones und Pimm’s genießen. Yummy!

Afternoon Tea

Am Montagvormittag war Premiere für den ersten Trainingslauf in London. Bisher hatten wir London nur laufend bei Wettkämpfen erkundet. War schon cool das erste Mal über die Tower Bridge zu laufen!

Tower Bridge

Leider hieß es dann noch am selben Tag: Goodbye London! British Airways brachte uns sicher nach Berlin zurück. Die Tage waren wieder viel zu schnell vorbei gewesen. Wie sagt Paddington auch so schön: „Time passes very quickly when you are having fun.

London

Fazit: London ist immer eine Reise wert! Und wann man dort dann auch noch laufend Gutes tun kann, wie beim super organisierten Race for the Kids, dann perfekt!

Ausstattung: PureFlow von Brooks, Tights von Brooks, Formbelt, Fitbit Surge


Antworten

  1. Seufz, ich wäre auch gern in London gewesen, aber Frauchen passte es ja terminlich nicht … schade. Danke für den Bericht, so kann ich wenigstens Fotos angucken. Und ich dachte, der Spruch ist von Garfield „Time flies when you have fun! 😉

    • Ja, London mit Iwan und Frauchen wäre cool gewesen! Und ja, den Spruch habe ich aus dem Paddington-Buch, welches ich in London gekauft hatte. Aber ist ja auch eine recht allgemeine Aussage 🙂

  2. Super Blogs die du machst wäre cool wenn ihr mal bei mir vorbei schaut mache auch super Blogs über Reisen


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