Verfasst von: Manu | September 13, 2015

Diagnose: Bandscheibenvorfall …

Hirschhausen

In den letzten Tagen wurde mein Leben total auf den Kopf gestellt. Hatte ich noch am letzten Wochenende viel Spaß bei vielerlei sportlichen Aktivitäten beim Run-Happy-Bloggertreffen in Winterberg, so konnte ich kurz danach nicht einmal mehr schmerzfrei stehen.

Schon als ich am letzten Wochenende am Sonntagnachmittag wieder zuhause eintraf, stellte ich fest, dass meine Rückenschmerzen schlimmer geworden waren. Ich hatte die letzten Wochen immer wieder Rückenschmerzen gehabt. Dachte jedoch, dass die schon wieder von selbst verschwinden würden. Ich hatte nur darauf geachtet, mich mehr zu bewegen und ein paar Rückenübungen absolviert.

Notfall am Montagmorgen

Am Montagmorgen wollte ich dann ins Bad und da ging dann gar nichts mehr. Plötzlich hatte ich so schlimme Schmerzen, die auch im Liegen nicht besser wurden. Und das Hinlegen an sich war schon eine Leistung! Die Schmerzen waren unerträglich und ich wußte nicht, wie ich diese noch weiter aushalten sollte. Glücklicherweise war mein Freund noch zuhause, der die 112 wählte. Innerhalb weniger Minuten waren auch zwei Männer in unserem Schlafzimmer. Da gab es erst einmal eine Ernüchterung für mich. Ich hatte gehofft, dass sie sofort etwas gegen meine Schmerzen tun könnten. Aber nein, das wäre nur im Krankenhaus möglich. Und um dahin zu kommen, musste ich irgendwie auf den Rollstuhl. Da hatte ich voll Panik, denn bereits im Liegen waren die Schmerzen unerträglich und ich konnte und wollte mich nicht aufrichten. Irgendwie hievten mich die Männer dann aber doch auf den Stuhl und brachten mich in den Krankenwagen. Zum Glück war das Krankenhaus nur wenige Minuten entfernt. Bisher kannte ich das Vivantes-Klinikum in Friedrichshain nur vom Laufen. Dort im Volkspark Friedrichshain drehe ich normalerweise meine Runden.

Im Krankenhaus

In der Notaufnahme wurde ich auf eine Liege gelegt und dort ließ der Schmerz erst einmal ein wenig nach. Dann erhielt ich schnell eine Infusion (die erste im Leben!) und dadurch wurden die Schmerzen weniger. Der erste Arzt untersuchte mich dann und er diagnostizierte ein Problem in der Lendenwirbelsäule.

Dann musste ich erst einmal Ewigkeiten auf dem Gang warten. Hätte ich nicht einen Pfleger nach einer Decke gefragt, hätte ich da jämmerlich gefroren. Glücklicherweise fand mich mein Freund dann auch und brachte mir etwas Wasser.

Schließlich kam eine zweite Ärztin und die schlug doch in der Tat vor, dass ich wieder nach Hause gehen könnte. Ich war doch gar nicht in der Lage eigenständig zu gehen! Außerdem hatte ich totale Panik davor, dass die Schmerzen wiederkommen würden. Und obwohl ich noch nie zuvor im Krankenhaus war und auch total Angst davor hatte, so bestand ich doch darauf im Krankenhaus zu bleiben. Dort wäre dann jemand bei erneut eintretenden Schmerzen sofort zur Stelle.

Dann musste ich noch einmal Ewigkeiten warten, da noch kein Bett auf der Station frei war. Halb 1 wurde ich dann endlich auf die Station gefahren und kam dort in ein Zimmer mit zwei älteren Damen. Zwischen Einlieferung in der Notaufnahme und dem Einzug in der Station waren mehr als vier Stunden vergangen!

Am Nachmittag lag ich nur im Bett und am frühen Abend versuchte ich auf Toilette zu gehen. Ich war so happy, dass das wieder ohne Schmerzen möglich war. Aber leider musste ich feststellen, dass ich im linken Bein nun ein Taubheitsgefühl im großen Zeh und auf dem Fußspann hatte. Man kann sich das wie einen eingeschlafenen Fuß vorstellen. Darunter litt natürlich ein wenig die Balance und Stabilität beim Gehen.

Am späten Abend war ich noch beim MRT und dort wurde doch in der Tat erwartet, dass ich alleine hinlaufe. Wenigstens kam dann aber doch noch ein Pfleger mit, der mich bei meinen wackligen Schritten begleitete.

Bei der Visite am nächsten Morgen wurde mir dann die Diagnose mitgeteilt: Bandscheibenvorfall auf der Höhe der Lendenwirbelsäule 4/5 links mit Kompression der Nervenwurzel L5. Mir wurden als Alternativen gleich eine OP oder eine ambulante Therapie angeboten. Da ich mich vorab schon ein wenig informiert hatte,  nahm ich von der OP erst einmal Abstand.

Später lernte ich auch die Physiotherapeutin kennen, die mir erst einmal das richtige Aufstehen aus dem Bett erläuterte. Danach erhielt ich noch die erste Reizstrombehandlung am linken Bein und durfte mich im Anschluss bei einer Fango-Packung entspannen.

Sehr froh war ich, dass ich jeden Tag Besuch im Krankenhaus bekam. Mein Freund war jeweils am Morgen und am Abend da. Dann munterten mich noch die liebe Mandy und mein Bruder auf. Das war eine willkommene Abwechslung und hat mir gut geholfen. Vielen Dank noch einmal an meine Besucher!

Krankenhaus

Ich wurde dann informiert, dass ich noch eine PRT (Periradikulärtherapie) erhalten würde. Danach würde man sehen, wie diese anschlägt und dann könnte ich evtl. am Donnerstag entlassen werden. Das war meine große Hoffnung!

Den ganzen Mittwoch wartete ich dann auf die PRT und als es Abend war, hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben. Doch kurz vor 22 Uhr wurde ich dann doch noch mit dem Bett in einen anderen Gebäudetrakt gefahren. Ich hatte ja ziemlich Angst, denn bei der PRT wird ein Medikament mit einer Spritze direkt an die betroffene Nervenwurzel injiziert (also quasi eine Spritze in den Rücken).

Zum Glück wurde mir vorher alles genau erklärt. Ich wollte dann wissen, wie man die Wirkung feststellt und mir wurde gesagt, dass man dies an den nachlassenden Schmerzen sieht. Daraufhin erläuterte ich, dass ich seit Montag doch keine Schmerzen mehr habe (ich erhielt ja auch einige Schmerzmittel). Der Arzt meinte dann, dass PRT eigentlich gar nicht nötig wäre und ob ich es mir noch einmal überlegen möchte. Da er dann jedoch auch meinte, dass er es an meiner Stelle auch machen würde und ich nun schon auf der Liege lag, stimmte ich der PRT zu.

Zunächst wurde ich in den Computertomographen (CT) geschoben, um die richtige Lage der Nervenwurzel festzustellen. Dann wurde der Bereich desinfiziert und es gab eine Spritze zur Betäubung. Diese war dann auch das Schmerzhafteste der gesamten Behandlung. Schließlich wurde die PRT-Nadel platziert und der Sitz wurde im CT noch einmal überprüft. Danach wurde das Medikament injiziert. Nach weniger als 10 Minuten lag ich wieder in meinem Bett. Mindestens zwei Stunden sollte ich dort auch bleiben. Da es aber sowieso schon spät in der Nacht war, stellte das kein Problem dar.

Am nächsten Morgen teilte mir dann glücklicherweise die Ärztin mit, dass ich nach Hause kann. Noch einmal Reizstrom und Fangopackung und dann holte mich mein Freund ab. Mit dem Taxi ging es nach Hause und ich war so glücklich wieder dort zu sein!

Wieder zu Hause

So sehr ich mich auch freute, wieder in meiner gewohnten Umgebung zu sein, so sehr zeigte mir das, wie eingeschränkt ich doch noch war. Meine Schlafstätte wurde erst einmal auf das Sofa im Wohnzimmer verlegt, denn das niedrige Bett im Schlafzimmer war alles andere als geeignet bei meinem Rückenleiden.

Schwierig war es auch an Dinge heranzukommen, die sich unten befanden. Ich fing dann sogar an Dinge meinen Zehen aufzuheben 🙂 Was mir auch total schwer fiel, war das Anziehen von Schuhen und Strümpfen sowie Hosen.

Eine große Herausforderung stellte auch das Duschen dar. Im Krankenhaus hatte ich das zwar auch gemeistert, aber dort gab es eine ebenerdige Dusche. Zuhause musste ich erst einmal in die Badewanne und dann irgendwie im Hocken duschen. Die Angst vor erneuten Schmerzen war da immer noch sehr groß.

Aber dafür konnte ich endlich wieder essen, was ich wollte. Im Krankenhaus hatte ich zwar auch vegetarische Nahrung erhalten, aber die Sachen waren nicht wirklich gesund (gezuckerter Joghurt, Toast etc.).

Krankenhaus

Daheim kamen nun besonders viel Gemüse und Obst, Nüsse, Wasser und grüner Tee zum Einsatz. Bestärkt wurde ich dabei noch durch das Buch „Eat, Move, Sleep: Was uns wirklich gesund macht„. Da ich von diesem Buch so begeistert bin, wird es dazu noch einen extra Blogpost geben.

Da ich erst kürzlich von Iki Feil von der erstaunlichen Wirkung von Ackerschachtelhalm gehört hatte und er auch bei Bandscheibenvorfällen empfohlen wird, bestellte ich gleich eine Flasche davon. Und ich kann Euch sagen: Schmeckt noch nicht einmal schlecht!

Ansonsten stellte ich fest, dass mir Liegen, Gehen und auch Stehen am besten bekommen. Sitzen kann ich immer nur kurze Zeit. Und damit wird bestätigt, was ich auch gelesen habe: Bei Problemen mit der Bandscheibe sind Liegen und Gehen am Besten! Daher schrieb ich diesen Blogpost auch im Stehen (in Etappen) und versuchte dabei auch meine Beine zu bewegen.

Glücklich war ich als ich das erste Mal wieder nach draußen konnte. Gemeinsam mit meinem Freund lief ich zum nächsten Café und genoß bei Sonnenschein einen Eiskaffee. Dabei war auch in der Tat das Sitzen der anstrengendste Teil!

Wie es der Zufall so wollte, war mein Freund kürzlich auf einer Veranstaltung, wo Sitzwürfel verschenkt wurden.

Bandscheibenwürfel

Und dieser Würfel hat genau die richtige Größe, dass ich ihn im Liegen als Bandscheibenwürfel verwenden kann. Dazu lege ich mich auf den Rücken und die Unterschenkel im 90-Grad-Winkel auf den Würfel. Das entlastet die Lendenwirbelsäule.

Ich nehme immer noch Schmerzmittel (Ibuprofen), aber ich versuche jetzt von Tag zu Zeit eine Tablette weniger zu nehmen.

von Hirschhausen

Am meisten Sorgen macht mir derzeit der noch taube Fuß. Doch ich bin froh, dass nur der große Zeh und die Fußoberseite davon betroffen sind. Zum Glück spüre ich aber noch alles! Ich versuche soviel wie möglich den Fuß durch Gehen, Massagen (da muss dann mein Freund ran), kleine Übungen (u.a. mit so einem kleinen Plastikball mit Noppen) zu stimulieren.

Wie geht es weiter?

Morgen gehe ich zu meinem Hausarzt und er wird mich dann erst einmal weiter krankschreiben. Dann hoffe ich ein Rezept für Physiotherapie zu bekommen. Das soll wohl jetzt zum Quartalsende nicht ganz einfach sein. Ansonsten bezahle ich das erst einmal aus der eigenen Tasche.

Dann werde ich versuche meinen Aktionsradius immer mehr zu erweitern und viel zu gehen. Denn Bewegung ist für die Bandscheiben am besten!

Zusammengefasst sind das meine wichtigsten Punkte für die nächste Zeit:

  • Physiotherapie
  • guten Orthopäden finden
  • Akupunktur
  • viel Gehen
  • gesund ernähren
  • entspannen
  • evtl. Sauna
  • rückenfreundlich bewegen
  • einfache Rückenübungen (nach Absprache mit Arzt, Physiotherapeut)
  • Stimulation für meinen linken Fuß durch Massagen etc.
  • viel lesen (zum Thema Rücken und etwas Aufbauendes)
  • positiv denken!

An Laufen denke ich jetzt noch gar nicht. Das Wichtigste ist wirklich erst einmal wieder gesund zu werden! Und für meinen Rücken das Beste zu tun, was möglich ist!

Und irgendwann gibt es dann hoffentlich auch wieder Blogposts zum Thema Laufen von mir!

„Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ Arthur Schopenhauer


Antworten

  1. Oh man Manu, da hast du ja einiges erlebt. Leider erlebt man solche „Abenteuer“ oft im KH zum Leidwesen des Patienten. Bleib optimistisch und weiterhin gute Besserung! Das wird schon wieder. Du musst nur Geduld haben.
    Liebe Grüße mit ganz vielen Genesungswünschen von uns 4 hier aus Hütte.

    • Lieben Dank an Euch! Und Dir auch weiterhin alles Gute mit dem Fuß!

  2. Hallo Manu,

    ernüchternder Artikel. Ich wünsche Dir schnelle Genesung. Wie konnte ausgerechnet DIR als Sportlerin das passieren? Gibt es eine Erklärung dafür?

    Danke & viele Grüße

    Torsten

    • Auch Sportler kann soetwas treffen. Keine Rückenmuskeln, stundenlanges Sitzen im Büro … sind nur einige der Faktoren. Aber es kann nur besser werden 🙂

  3. Gute Besserung auch von mir.
    Meine Erfahrung ist, daß der Rücken sehr stark mit der Psyche verbunden ist… die Frage, die ich (immer) stelle ist, welche schwere Last trägst du gerade mit dir herum?

    • Vielen Dank! Wenn ich wüßte welche schwere Last das wohl war …

  4. Manu, du tust mir so leid. Ich kann es etwas nachvollziehen, ich habe in meiner Familie da ausreichend mitbekommen, wie sehr einen das einschränkt und belastet.
    Da macht es eine, naja, suboptimale Betreuung im Krankenhaus natürlich auch nicht besser.
    Das kann halt jedem passieren, unabhängig vom Sport. Bleib weiter so positiv, es wird sicher wieder besser.
    Liebe Grüße, Isa

    • Lieben Dank Isa!

  5. Gute Besserung! So eine Diagnose ist natürlich alles andere als toll. Ich wünsche Dir viel Kraft und Geduld. Hoffentlich bist Du bald wieder in der „Laufwelt“ unterwegs.

    • Vielen lieben Dank!

  6. Argh, das ist aber auch was, was man niemandem wünscht. Meine Holde hatte das vor etlichen Jahren auch hinter sich. Ebenfalls mit Taubheitsgefühl im Zeh. Damals wurde sofort operiert. Macht man heute eben auch nicht mehr. Anschließend durfte sie nur stehen und liegen, nicht sitzen. Dafür ist jetzt alles wieder gut – sie hat nie wieder Probleme gehabt. Und läuft auch wieder! 😉

    Bei dir wird auch wieder alles. Sei dir sicher!

    • Solche Erfolgsstories höre ich gern 🙂 Vielen Dank Martin!

  7. Autsch! :/ Gute Besserung dir!

    • Danke!

  8. Auch von mir, für dich gute Besserung.

    • Vielen Dank!

  9. Aua!!!! Da tut mir ja beim Lesen der Rücken weh.

    Vielen Dank für die Einblicke, auch wenn Du lieber darauf verzichtet hättest. Vor allem aber ganz viele Genesungswünsche aus Trier! Gute Besserung!

    Liebe Grüße
    Rainer

    • Vielen lieben Dank Rainer!

  10. Oh Mann, das tut mir echt leid! Ich hab davon erfahren, als du ein Foto auf Twitter gepostet hast und war erstmal etwas erschrocken. Da denkt man sich, als Sportler ist es doch eher ungewöhnlich, dass so etwas passiert, oder? 😦 Ich wünsche dir auf jeden Fall gute und vor allem schnelle Besserung und dass du bald wieder in deine Laufschuhe steigen kannst! Alles Liebe!!!

    • Selbst Sportler sind vor soetwas nicht geschützt. Habe mittlerweile von einigen Läufern gehört, die soetwas hatten 😦 Muss wohl in Zukunft mehr für meine Rückemuskulatur tun und im Büro noch mehr zwischendurch aufstehen.

  11. Liebe Manu,

    den Kopf nicht hängen lassen und das Beste daraus machen. Dabei stärker als vorher zurückkommen. Ich trage meine Zwangs-Laufpause auch mit Fassung (meistens 😉 siehe http://goo.gl/2Pph18 ) und versuche, an meinen Defiziten zu arbeiten. Bei dir ja wohl eindeutig die Rückenmuskulatur. Aber das wird und bis dahin gute Bücher, nette Gespräche mit dem Partner und viel Aufbausport.

    Gute Besserung!

    Michael

    • Vielen lieben Dank! Dir wünsche ich auch weiterhin gute Besserung!

  12. Ich wünsche dir gute Besserung und schnelle Genesung!

    • Vielen Dank!

  13. Ui, Manu, das tut mir ja leid! Toi toi toi, gute Besserung! Liebe Grüße, Jutta

    • Lieben Dank Jutta!

  14. Gute Besserung!
    Das wird schon wieder…keine Angst
    Ich drücke dir ganz fest die Daumen

    • Vielen lieben Dank Steve! Hoffe wir sehen uns schon im Oktober in Salzburg (selbst wenn ich da nicht laufen sondern zu zuschauen kann)!

      • Bestimmt

  15. Deine Worte klingen sehr traurig, Manu! Ich hoffe, dass es dir ganz schnell wieder besser geht! Nicht zu glauben, dass man selbst als Sportler vor diesem Problem stehen muss!? Die Welt ist doch manchmal sehr ungerecht! Du wirst das packen Manu, ich drücke dir fest die Daumen!!! Alles Gute, schnelle Genesung und eine Menge Kraft für deine bevorstehende Zeit! Fühl dich umarmt und ganz lieb gegrüßt, Miele.

    • Vielen lieben Dank Miele! Und was ich bisher so mitbekommen habe, so macht ein Bandscheibevorfall leider auch vor Läufern nicht halt. Aber ich bin positiv gestimmt und sehe wie es jeden Tag aufwärts geht. Ich versuche die positiven Dinge zu sehen, wie viel Zeit zum Lesen zu haben und auf Anordnung vom Arzt Spaziergänge zu machen 🙂

  16. Liebe Manu,

    von Herzen alles Gute, Geduld und dann wird es Schritt für Schritt wieder aufwärts gehen. Frauchens Mutter (78) hatte ihren ersten Bandscheibenvorfall mit 30, inzwischen hatte sie 4 (wir wollen Dir keine Angst machen!). Und sie bergwandert eifrig, macht Tandemsprünge beim Paragliding usw. Auch Du wirst bald wieder laufen 🙂
    Und was Du vom Krankenhaus schreibst, macht einem ja fast ein bißchen Angst …
    Liebe Grüße aus Nürnberg

    • Vielen lieben Dank! Ja, ich hoffe bei mir ist es der einzige BSV. Und heute habe ich auch schon wieder mehr Gefühl im Fuß 🙂

  17. Oh weh, ich kenne das leider auch… Wünsche Dir gute Besserung, dass Du schnell wieder auf die Beine kommst und vor allem keine Schmerzen mehr hast. Ganz liebe Grüße nach Berlin, auch an André!

    • Vielen lieben Dank, Marion!

  18. Das tut mir wirklich sehr leid. Ein sehr unschönes Erlebnis. Kann mich noch an meins erinnern. So starke Schmerzen, dass ich ohnmächtig wurde. Unfassbar. Total Grauen. Aber ich weiß, dass du das wieder hinbekommst. Dein Plan klingt super.

    Für die erste Schmerzbewältigung (ich habe ja eine Allergie gegen Schmerzmittel, deshalb kamen und kommen die nicht in Frage) half mit Schlingentherapie (nennt man wohl so) sehr gut. Zu Hause legte und lege ich mich super gern über einen riesigen Ball. Das entspannt die untere Wirbelsäule. Als etwas einen Tick besser wurde, habe ich auch sehr schnell wieder mit dem Yoga angefangen.

    • Wirklich erstaunlich wieviele Läufer schon einen Bandscheibenvorfall hatten! Wie lange hat es damals bei Dir eigentlich gedauert bis Du wieder mit dem Laufen beginnen konntest? Ich drücke uns die Daumen, dass soetwas nie wieder auftritt!

  19. Hallo Manu!
    Ach herrje, das klingt ja gar nicht gut!
    Auch von mir gute und schnelle Genesung!

    Das ist wirklich ein harter Schlag! Kopf hoch! Ich wünsche dir, dass du das alles tapfer und mit viel Stärke durch hältst!

    • Vielen lieben Dank! Mittlerweile geht es mir auch schon wieder besser. Aber dafür ist jetzt noch eine Mandelentzündung hingekommen … Na ja, aber auch die verschwindet wieder 🙂

  20. Ich wünsche Dir gute Besserung. Versuch, einen Osteopathen zu finden, die muss man zwar im Zweifel auch selbst bezahlen, aber mir hat einer deutlich mehr geholfen, als jeder Orthopäde. Und denke über Yoga nach, wenn du wieder schmerzfrei bist. Für mich gibt es nichts Besseres für den Rücken

    • Hi Nadi, vielen Dank! Über Yoga habe ich in der Tat nachgedacht 🙂

  21. DAS-GEFÄLLT-MIR-GANZ-UND-GAR-NICHT!!! :-/

    Ich drücke dir die Daumen, dass du möglichst schnell wieder schmerzfrei bist und durch die Physio schon bald wieder die Laufstrecken auf der ganzen Welt unsicher machst! Alles Gute aus Hamburg!

    Andreas

    • Vielen lieben Dank Andreas! Mittlerweile geht es mir zum Glück schon besser und hoffentlich bald kann ich auch wieder laufen.

  22. Liebe Manu, das ist ja ein echter Alptraum. Ich wünsche Dir gute Besserung, Schmerzfreiheit und dass Du bald wieder Laufen kannst. Dein Buchtipp klingt super, habe auch gerade mit meinem Rücken zu tun und werde es lesen. VG, Ines

    • Vielen lieben Dank Ines! Dann wünsche ich Dir auch gute Besserung mit Deinem Rücken!


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